Ein Tagesgeldkonto unterscheidet sich von einem normalen Girokonto durch einige Kriterien. Während das Girokonto für laufende Transaktionen eingesetzt wird, wird das Tagesgeld einzig und alleine zu Sparzwecken angelegt. Auf das Konto können also nur Geld gezahlt oder abgehoben werden, wobei man als Sparer auch nicht direkt an sein Tagesgeld kommt, sondern bei seiner Bank bzw. seinem Finanzdienstleister die Auszahlung einer bestimmten Summe beantragen muss. Wird Geld auf klassischen Girokonten heutzutage auch nur selten und meist nur sehr gering verzinst, gibt es die Möglichkeiten, durch Tagesgeldzinsen von dieser Art des Sparens zu profitieren.
Der entscheidende Vorteil bei Tagesgeld im Vergleich zu anderen Anlageformen ist vor allem die direkte Verfügbarkeit des eigenen Geldes. Zwar kann man das auf dem Tagesgeldkonto befindliche Geld nicht unmittelbar am Automaten abbuchen, dennoch steht es einem im Notfall in der Frist von ein bis zwei Tagen sofort wieder zur Verfügung und ist nicht über Monate und Jahre unzugänglich an ein Sparkonto gebunden, wie es bei anderen Sparformen oftmals der Fall ist.
Verglichen mit anderen Sparformen liegen die Tagesgeldzinsen oftmals etwas geringer als bei risikoreicheren Sparverträgen oder Anlageformen mit deutlich längerer, zeitlicher Bindung – doch gerade wer das sichere Gefühl haben möchte, binnen kurzer Zeit wieder auf sein Vermögen zurückgreifen zu können, sollte sich nicht vor der Sparoption Tagesgeld scheuen. Gängige Sätze für Tagesgeldzinsen liegen drei und vier Prozent jährlicher Verzinsungsrate, wobei ein Vergleich verschiedener Angebote auch noch bessere Konditionen zu Tage fördern kann. Da viele Banken im Bereich Tagesgeld noch nicht einmal eine Mindesteinlage verlangen, ist das Tagesgeldkonto auch für Kleinsparer eine hervorragende Alternative.
Quelle: tagesgeldsparen.de
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Ich bin ganz zufrieden mit dem Tagesgeld. Ich hab im Prinzip kein Risiko und komme jederzeit an das Geld ran. Besser als das Sparbuch ist das Tagesgeld auf jeden Fall.